FDP Kreistagsfraktion: Mumm kann es nicht lassen!

FDP- Kreistagsfaktion MYK zum ÖPNV

Pressebericht/Stellungnahme zu Blick-Aktuell 20/24 zu Mumm SPD-Kreistagsfraktion:
„Mumm:  Eine Sternstunde, wie man es eben nicht macht“

Mumm kann es nicht lassen! Der zielführende Antrag der CDU – Fraktion mit Prof. Sterzenbach das aktuelle ÖPNV – Gefüge im westlichen Landkreis zu überprüfen und dessen vorläufige Ergebnisse, sind wieder Mal Anlass für Mumm zu einem Rundumschlag. Er polarisiert, verbreitet Unwahrheiten, sieht insbesondere sich, dann seine Fraktion als Retter des Landkreises und des ÖPNV´s, er hat ja alles besser gewusst. Er wirft der Koalition und dem Landrat Untätigkeit vor, verbunden mit einem Millionenschaden.

Diese  Darstellungen und Behauptungen werden von der FDP-Kreistagsfraktion schärfsten kritisiert und als Wahlkampfgetöse zurückgewiesen.

Richtig ist, dass die Einführung  des neuen ÖPNV-System im Dezember 2021 mit Problemen und Schwierigkeiten verbunden war, die in dieser Größenordnung weder vorhersehbar noch vertretbar waren. Das Absetzen von Kindern an falschen Haltestellen eine absolute Katastrophe, erhebliche Ausfälle von Busfahrten, fehlende Busfahrer, mangelnde Sprachkenntnisse der Fahrer waren nicht akzeptabel und wurden reklamiert. Mumm forderte die fristlose Aufkündigung der Verträge, die Umsetzung seines Vorschlages hätte zum totalen Zusammenbruch der Schülerbeförderung geführt, nebst erheblichen Schadenersatzansprüchen! Klasse!

Jeder Verkehrsverstoß eines Fahrers führte zu Folgeanträgen von Mumm, garniert mit reichlich Presse und Empörungsszenarien. Transdev als Betreiber dieser Linienbündel war damals sein Hauptgegner, er wusste einfach alles besser. Die Mitarbeiter der Kreisverwaltung waren ebenfalls Opfer seiner Attacken, denen er mittelbar Unfähigkeit vorwarf.

Zur Erinnerung, das gesamte Verkehrskonzept wurde einstimmig und einvernehmlich mit der SPD –Fraktion beschlossen. Bestandteil des Konzeptes war von Anfang an, dass nach 3 –jähriger Erprobung eine Evaluierung erfolgen sollte. Belastbare Nutzerdaten liegen aktuell erst vor, die Daten insbesondere aus 2022, soweit überhaupt verfügbar waren auch pandemiebedingt nicht aussagekräftig.

Durch den CDU –Antrag und dessen Umsetzung, Einbindung eines absoluten Fachmannes des ÖPNV´s Professor Sterzenbach ergeben sich sehr positive auch kostensparende Möglichkeiten, durch beispielhaft Streichung von Linien etc.

Eine dahingehenden Antrag der SPD oder insbesondere von Mumm kennen wir nicht.

„Er gebärdet sich seit 2022 als verkehrspolitischer Geisterfahrer der SPD –Kreistagsfraktion, und ist eine großen Belastung für eine konstruktive Zusammenarbeit auf Kreisebene “, so Fraktionsvorsitzender Ekkehard Raab. Seine dauernden Anschuldigungen sind unerträglich.

So bleibt die vage Hoffnung, dass Mumm´s  Verhalten dem Wahlkampf geschuldet ist, frei nach dem Motto von Adenauer „Was kümmert mich mein Geschwätz von gestern.“Sein Bericht was wahrlich keine Sternstunde

FDP Kreistagsfraktion Ekkehard Raab, Mayen